MORD IM ORIENT­EXPRESS

Agatha Christie

Für die Bühne bearbeitet von Ken Ludwig
Deutsch von Michael Raab

Der bekannteste und beliebteste Roman von Agatha Christie kommt auf die Bühne vor die romanische Stiftskirche! Der berühmte belgische Detektiv Hercule Poirot hat gerade seinen letzten Fall abgeschlossen und möchte sich eine kleine Auszeit nehmen. Doch die Ruhe ist ihm nicht vergönnt, und um schnell von Istanbul nach London zu gelangen, bucht er eine Fahrt im legendären Orient-Express. Aber die unbeschwerte Zugreise ist nur von kurzer Dauer, völlig unvorhergesehen gerät der Zug in eine Schneeverwehung, die Fahrt wird unterbrochen. Und eine makabre Entdeckung versetzt die feststeckenden Reisenden in Furcht und Schrecken. Ein amerikanischer Mitreisender wird leblos in seinem Abteil aufgefunden, ermordet durch 12 Messerstiche. Gut, dass sich der bekannteste Detektiv der Gegenwart im Zug befindet. Poirot nimmt sich der Aufklärung des Falls an, und da der Zug im Schnee feststeckt, kann keiner den Zug verlassen haben. Der Mörder muss sich unter den Passagieren befinden. Jeder ist verdächtig. Doch die Befragung des Zugpersonals, sämtliche Zeugenaussagen und gefundene Indizien, alles ergibt keinen Sinn. Es entwickelt sich zu Poirots schwierigstem Fall, in dem es um eine Geschichte voller Romantik und Tragik sowie um Mord und Rachedurst geht.

Die Aufführungsrechte für dieses Werk sind erteilt durch Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin, und in Zusammenarbeit mit und mit freundlicher Genehmigung von Agatha Christie Ltd. Weitere Informationen zu diesem und weiteren Stücken von Agatha Christie erhalten Sie unter www.agatha-christie-collection.de sowie unter www.agathachristie.com.

Premiere: Freitag, 21. Juni, 20 Uhr

DANCING QUEEN – DAS GROSSE ABBA-KONZERT

Konzertabend mit den Hits von ABBA mit dem Ensemble und der Festspielband der Gandersheimer Domfestspiele unter der Leitung von Patricia Martin

Die schwedische Popband ABBA ist aus der deutschen Musiklandschaft nicht wegzudenken. Hits wie „Mamma Mia“, „Dancing Queen“ oder „The Winner Takes It All“ begeistern damals wie heute. Tauchen Sie ein in die Welt von Agnetha Fältskog, Björn Ulvaeus, Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad, für die der Sieg beim Grand Prix mit ihrem Song „Waterloo“ 1974 zum Startschuss eines weltweit einmaligen musikalischen Siegeszugs wurde. Die Gandersheimer Domfestspiele zeigen das große ABBA-Konzert als Hommage an die schwedische Band der Superlative. Die Festspielband unter Patricia Martin präsentiert auf bewährte und neue Weise die Hits zusammen mit dem Ensemble und nimmt Sie mit auf eine musikalische Zeitreise durch die Geschichte von ABBA.

Wiederaufnahme-Premiere: Samstag, 15. Juni, 20 Uhr

BONNIE & CLYDE – DAS MUSICAL

Buch von IVAN MENCHELL. Liedtexte von
DON BLACK. Musik von FRANK WILDHORN.
Deutsch von HOLGER HAUER.

Die Gandersheimer Domfestspiele präsentieren die Geschichte des wohl bekanntesten Verbrecherpärchens der amerikanischen Geschichte. Schon zu Lebzeiten sorgten Bonnie & Clyde für Furore. Sie waren das Topthema in allen amerikanischen Zeitungen, wurden von den Medien gefeiert und standen im Blitzlichtgewitter der Öffentlichkeit. Sie galten als Volkshelden in Zeiten der großen Depression und als Albtraum der Gesetzeshüter. Doch wer waren die beiden wirklich? Zwei Menschen, die ihrer Existenz entfliehen wollten, wie so viele junge Leute ihrer Zeit. Die träumten und dabei dramatisch scheiterten. Bonnie und Clyde suchten das Abenteuer, verrannten sich in ihren Taten, bezahlten ihre unbedingte Liebe mit dem Leben. Obwohl die beiden ein grauenhaftes Ende fanden, machte der Tod die beiden zu einer endgültig größeren Legende.

Das Musical mit der Musik von Frank Wildhorn, bekannt durch Musicalerfolge wie Jekyll und Hyde, The Scarlett Pimpernel und Dracula, geht der Vergangenheit der furchtlosen Liebenden auf den Grund. Das berühmte Gangsterpärchen wird die Bühne der Domfestspiele mit mitreißenden Songs und ihrem unsterblichen Mythos erobern!

Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit MUSIC THEATRE INTERNATIONAL / (www.mtishows.co.uk) durch die MUSIK UND BÜHNE Verlagsgesellschaft mbH, Wiesbaden.

Premiere: Freitag, 28. Juni, 20 Uhr

ALICE IM WUNDER­LAND

Kinder- und Familienstück von Sarah Speiser und Jennifer Traum frei nach Lewis Carroll mit Musik von Ferdinand von Seebach

Manche Vorschriften der Erwachsenen sind doch wirklich zu blöd! Immer anständig hinsetzen, niemals dazwischenreden, weniger Tagträumen nachhängen … Das aufgeweckte kleine Mädchen Alice liebt es, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und schert sich um die Regeln ihres strengen Kindermädchens häufig eher weniger. Um einer erneuten Konfrontation mit ihrer Aufpasserin zu entgehen, erkundet sie allein das Ufer der Themse. Dort trifft sie auf ein sprechendes weißes Kaninchen, das behauptet, niemals Zeit zu haben. Alice folgt dem Kaninchen kurzerhand ungeplant in seinen Bau und fällt daraufhin in eine ganz neue Welt. Im fantastischen Wunderland wird sie mit Dingen konfrontiert, die so gar nicht logisch erscheinen und Alice passieren höchst merkwürdige Sachen in dieser neuen Umgebung. Bei einer Teeparty lernt sie den Hutmacher und den Märzhasen kennen, trifft auf ihrem Weg auf eine Grinsekatze und fragt sich, warum hier eigentlich alle so verrückt sind. Das Reich der Herzkönigin, in dem jeder um seinen Kopf und sein Leben fürchtet, wird durch Alice ganz schön aufgemischt und im Wunderland erscheint dem jungen Mädchen einfach nichts unmöglich!

Premiere: Sonntag, 09. Juni, 15 Uhr

GEORGE ORWELL 1984

„DER GROSSE BRUDER SIEHT DICH.“ Seine Augen folgen einem überall, sie sehen alles, hören alles, kontrollieren alles.

1984, ein Literaturklassiker des 20. Jahrhunderts, wird in dem gleichnamigen Ein-Personen-Stück neu für die Bühne adaptiert. In dem vielschichtigen Roman hatte George Orwell eine Dystopie entworfen. Die 80er-Jahre, damals noch entfernte Zukunft, gehören inzwischen jedoch schon länger der Vergangenheit an. Trotzdem sind die Themen aktueller denn je: In diversen Machthabern lassen sich Züge des „Großen Bruders“ wiedererkennen und mit Digitalisierung und künstlicher Intelligenz haben die Möglichkeiten zur ständigen Überwachung Einzug in den Alltag erhalten.

In der Inszenierung von „1984“ kann das Publikum den Kampf eines Einzelnen gegen den Unrechtsstaat verfolgen. Wilson Smith versucht, sich gegen die Machthaber aufzulehnen und Gleichgesinnte zu finden. Doch Wahrheit und Lüge verschwimmen zunehmend. Schafft er es, der Propaganda und verdrehten Wahrheiten (neudeutsch Fake-News und Framing) zu entkommen?

Premiere: Donnerstag, 18. Juli, 19 Uhr