Rudi Klein ist in diesem Jahr „Robin Hood“ im Familienstück der 64. Spielzeit und wirkt außerdem als Bertuccio sowie in weiteren Ensemblerollen im Schauspiel „Der Graf von Monte Christo“ mit. 2022 war er erstmals bei den Gandersheimer Domfestspielen dabei, spielte Sir Bedevere in Monty Python’s „Spamalot – Die Ritter der Kokosnuss“ und Salvatore in „Der Name der Rose“.

Rudi Klein wurde 1991 in Makinsk/Kasachstan geboren. Schon im frühen Kindesalter zog es ihn mit seiner Familie in einen Vorort von Stuttgart. 2019 absolvierte er sein Schauspiel-Studium an der Folkwang Universität der Künste in Essen/Bochum. Bereits im Studium stand er sowohl im Schauspielhaus Bochum bei „Jugend ohne Gott“, im Rottstraße-5-Theater bei „Prometheus“, im Theater am Depot Dortmund bei „Elektra“ auf der Bühne.

Ebenso war Rudi Klein in der Zeche 1 im Stück „Alles weitere kennen Sie aus dem Kino“ zu sehen, was er auch im Al-Kasaba Theater in Ramallah (Palästina) spielte. Sein Studium beendete er mit einer selbstgeschriebenen Eigenarbeit „Tote gehen nicht ins Kino“, wofür Rudi Klein mit seinen Kommilitonen Leo Meier und Yannik Heckmann der Folkwangpreis erhielt und zu den Ruhrfestspielen in Recklinghausen eingeladen wurde. Seit seinem Abschluss arbeitet Rudi Klein als freier Schauspieler an verschiedenen Theatern in ganz Deutschland. Darunter am Theater Erlangen, Toppler-Theater Rothenburg o.d.T. und Schauspiel Duisburg. Seit 2020 wohnt er in Berlin und arbeitet von dort aus als Schauspieler und Synchron-/ Sprecher.