Sarah Speiser absolvierte ihr Physical Theatre Studium an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Seit ihrem Abschluss spielt sie als freiberufliche Schauspielerin, arbeitet auch als Theaterpädagogin am Theater Basel, an der FMS Basel sowie an der Musikschule Muttenz, dort inszeniert und choreografiert sie mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Sie inszeniert als Regisseurin in der freien Szene, zum Beispiel am Theater Heilbronn, am Altonaer Theater Hamburg oder am Gostner Hoftheater Nürnberg. Mit dem Stück „How to Date a Feminist“ (Gostner Hoftheater) wurde sie in der Kategorie Komödie nominiert und nach Hamburg an die Privattheatertage eingeladen. Seit 2017 gehört sie fest zum Regie-Team der Gandersheimer Domfestspiele. Sie inszenierte bislang die Familien- und Kinderstücke „Die kleine Hexe“, „Peter Pan“, „Der Zauberer von Oz“ und „Das Dschungelbuch“, „Die Schatzinsel“ sowie 2023 „Robin Hood“. In der Jubiläumsspielzeit 2018 startete sie mit der Domfestspiel-Dramaturgin Jennifer Traum ein Autoren-Duo, zusammen schrieben sie seither nicht nur die Kinderstücke, sondern auch die Fassung des Schauspiels „Der Glöckner von Notre Dame“. Mit dem Schauspieler Fehmi Göklü entwickelte und inszenierte sie den Soloabend „Al dente“. In diesem Sommer übernimmt Sarah Speiser die Inszenierung des Kriminal-Schauspiels „Mord im Orient-Express“.