KSN und KSN-Stiftung halten ihre hohe Förderung der Gandersheimer Domfestspiele aufrecht
Die Kreis-Sparkasse Northeim (KSN) und die KSN-Stiftung halten auch in diesem Jahr ihre hohe Förderung für die Gandersheimer Domfestspiele aufrecht. „Wir honorieren die künstlerische und organisatorische Arbeit aller Verantwortlichen und der Schauspielerinnen und Schauspieler in den letzten Jahren“, sagte KSN-Vorstandssprecherin Ute Assmann nach einem Gespräch mit der Leitung der Domfestspiele. „Mit unserer zusätzlichen Förderung für das neue Probenzentrum setzen wir zudem ein Signal für die Zukunft der Gandersheimer Domfestspiele.“ Intendant Achim Lenz und Geschäftsführer Thomas Groß dankten für die Unterstützung und schilderten dem KSN-Vorstand die aktuelle Situation des größten Freilichttheaters in Niedersachsen nach der Absage der diesjährigen Spielzeit.
Thomas Groß berichtete über die wirtschaftliche Lage und den derzeitigen Stand bei den Rückläufen bereits verkaufter Eintrittskarten. Achim Lenz skizzierte Überlegungen für ein alternatives Kulturprogramm an verschiedenen Orten mit unterschiedlichen, kleineren Veranstaltungsformaten und Mitgliedern des Ensembles 2020 sowie die geplante Eröffnung des neuen Probenzentrums im Herbst.
„Gerade in Notsituationen wie jetzt zu Corona-Zeiten sollten sich starke regionale Förder-Strukturen als kraftvoll erweisen“, sagte KSN-Vorstandssprecherin Ute Assmann. KSN und KSN-Stiftung fördern seit 25 Jahren die Gandersheimer Domfestspiele. „Mit unseren regelmäßigen und umfangreichen Förderungen möchten wir unseren Landkreis noch ein Stück weit lebens- und liebenswerter machen“, erläuterte Assmann. „Die Domfestspiele stehen dabei ganz oben auf unserer Förderagenda. Dies drückt sich auch darin aus, dass wir gemeinsam mit der Denkmalstiftung des Landkreises und der Stadt Bad Gandersheim zu den Trägern der Festspiele gehören.“
Als einer der Hauptförderer der Gandersheimer Domfestspiele erhoffen sich KSN und KSN-Stiftung auch ein Signal für andere Sponsoren. „In dieser für die Kultur und alle Kulturtreibenden äußerst schwierigen Zeit sind große Anstrengungen von allen gefordert“, sagte Ute Assmann. „Dann können wir auch mit Freude auf die kommende Festspielzeit blicken.“ Die jährlichen Festspiele vor der Stiftskirche in Bad Gandersheim sind ein kultureller Leuchtturm in der Region; sie werden weit über die Landkreisgrenzen hinaus positiv wahrgenommen. Dies belegen die positiven Zuschauerzahlen und Meinungsäußerungen.
KSN-Vorstandssprecherin Ute Assmann mit Intendant Achim Lenz (r.) und Domfestspiele-Geschäftsführer Thomas Groß. Foto: KSN / Gandersheimer Domfestspiele gGmbH