„Mord im Orient-Express“: Hercule Poirot ermittelt in der Harzer Schmalspurbahn
Als Hercule Poirot den Waggon betritt, ist die Frau schon tot. Der berühmte belgische Meisterdetektiv von Agatha Christie betrachtet die klaffende Wunde am Hals der Frau, sieht das Messer. Er hat keine Zeit mehr zu verlieren und eilt in den nächsten Waggon… Diese Szene mit Paul Schaeffer als Hercule Poirot und Dramaturgin Jennifer Traum als Tote haben die Gandersheimer Domfestspiele in einem Brocken-Zug der Harzer Schmalspurbahnen gedreht, das Video ist kurz vor der Premiere des Krimi-Schauspiels in Bad Gandersheim jetzt online gegangen (hier abrufbar). Mit dem Film möchte Niedersachsens größtes professionelles Freilichtheater auf die Inszenierung in diesem Sommer vor der Stiftskirche aufmerksam machen, für die es noch Karten gibt. „Wir bedanken uns bei der Harzer Schmalspurbahn sehr herzlich, dass wir die Möglichlichkeit zu dem Dreh bekommen haben“, sagt Intendant Achim Lenz. „Und auch den Fahrgästen, denen auf dem Weg zum Brocken unvermittelt Hercule Poirot begegnet ist, danken wir fürs Verständnis für unsere Kameras.“
Im Kriminal-Schauspiel „Mord im Orient-Express“ können die Zuschauer in diesem Sommer bei den Gandersheimer Domfestspielen auf Mördersuche gehen. Paul Schaeffer, der im vergangenen Jahr als „Graf von Monte Christo“ zu sehen war, spielt den legendären Detektiv Hercule Poirot, in dessen schwierigstem Fall es um eine Geschichte voller Romantik und Tragik sowie um Mord und Rachedurst geht.
Paul Schaeffer als Hercule Poirot in einem Zug der Harzer Schmalspurbahnen. Foto: Gandersheimer Domfestspiele gGmbH