Vorverkauf: Domfestspiele bitten um Geduld und Verständnis

Die Nachfrage nach Karten für die 62. Spielzeit der Gandersheimer Domfestspiele vom 20. Juni bis 29. August 2021 hat in den vergangenen Tagen beim „Pre-Sale“ alle Erwartungen deutlich übertroffen. Weil die Kartenzentrale aus Infektionsschutzgründen leider für persönliche Besuche geschlossen bleiben muss, haben sich alle Anfragen auf Telefon und E-Mail konzentrieren müssen. Das hat die Leitungen zeitweise an ihre Belastungsgrenzen gebracht. „Unser Team ist mit hohem persönlichen Einsatz dabei, alle Anfragen zu bearbeiten“, bittet Geschäftsführer Thomas Groß um Geduld, wenn die Leitung besetzt sein sollte oder eine Antwort auf eine E-Mail noch auf sich warten lässt.

„Das riesige Interesse bestätigt ein weiteres Mal, wie wichtig die Gandersheimer Domfestspiele  für die Menschen sind“, sagt Groß. „Wir wurden vermisst, und dafür lohnt es sich erst recht, in dieser ungewissen Zeit leidenschaftlich Theater zu machen.“ Der Geschäftsführer von Niedersachsens größtem professionellen Freilichttheater bittet zum Beginn des offiziellen Kartenvorverkaufs am 12. April um Verständnis dafür, dass die Domfestspiele ihre Kartenzentrale an der Stiftsfreiheit für den Publikumsverkehr unverändert geschlossen halten müssen.

Zusätzlich zur telefonischen Möglichkeit und E-Mails besteht ab Montag, 12. April, außerdem die Möglichkeit, hier online Karten zu erwerben: www.gandersheimer-domfestspiele.de.

Ansonsten gilt weiterhin die Telefonnummer 05382 955 3311 oder E-Mail-Adresse kartenzentrale@gandersheimer-domfestspiele.de. Telefonisch ist die Kartenzentrale von Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr erreichbar.

Weiterhin können diejenigen, die ihre blauen Karten von 2020 noch besitzen und/oder dafür so genannte Covid-19-Gutschein von Reservix erhalten haben, die Gutscheine vor Weihnnachten erworben oder die im vergangenen Jahr ihre Tickets gespendet haben mit der Domfestspiele-Kartenzentrale ihre Ticketwünsche klären.

Um Verständnis und Flexibilität bittet Geschäftsführer Thomas Groß außerdem, dass es durch die Beschränkungen, die eine nur maximal halb besetzte Tribüne erlauben, zu Problemen kommen kann, alle Wunschtermine und Wunschplätze zu erfüllen. „Eine halb besetzte Tribüne ist eben auch doppelt so schnell ausverkauft.“ Auch aus diesen Gründen haben die Gandersheimer Domfestspiele ja die Spielzeit verlängert und zusätzliche Vorstellungen in den Spielplan aufgenommen.