Light-house Göttingen GmbH stattet Gandersheimer Domfestspiele mit neuen Lavaliermikrofonen und Drahtlossystemen aus
Die Gandersheimer Domfestspiele setzen seit diesem Jahr auf die TwinPlex Subminiatur Lavaliermikrofone und das digitale Drahtlossystem QLX-D von Shure. Technischer Dienstleister und Ausstatter ist die light-house Göttingen GmbH. „Für heutige Ansprüche braucht Kunstproduktion auch einen Rahmen, der diesem genügt“, sagt Domfestspiele-Geschäftsführer Thomas Groß. „Mit light-house bin ich froh, auf einer Partnerschaft aufbauen zu können, welche dabei hilft, die Gandersheimer Domfestspiele in die Zukunft zu führen“.
Das bisher verwendete analoge Drahtlossystem ist vor allem aufgrund des reduzierten Frequenzspektrums, und daraus resultierenden Frequenzstörungen an seine Grenzen gekommen. Mit dem digitalen QLX-D System lässt sich nun eine zuverlässige HF-Performance mit einer höheren Kanalzahl in einem kleineren Spektrum realisieren.
Die Anforderungen an die Lavaliermikrofone sind vielseitig: Bei einer Freilichtbühne sind die Mikrofone der Witterung und starken Temperaturschwankungen eines Sommers ausgesetzt. So müssen die Mikrofone tiefe und sehr hohe Temperaturen aushalten. Kostüme bringen die Schauspieler vor allem bei sommerlichen Temperaturen stark zum Schwitzen. Diesen Gegebenheiten sowie das Einschminken der Mikrofone und häufige Reinigungen von Klebe- und Schminkresten müssen die Lavaliermikrofone trotzen. Bei einem Test konnte hierbei das TwinPlex TL47 Lavaliermikrofon von Shure überzeugen. Die Robustheit des Kabels zusammen mit dem natürlichen Klang der Mikrofone war für die Entscheidung ausschlaggebend.
Die innovative Doppelmembran der TwinPlex Mikrofone sorgt für eine natürliche Klangwiedergabe, während die geringe Empfindlichkeit des TL47 Verzerrungsfreiheit in den anspruchsvollsten akustischen Umgebungen gewährleistet. Das Kapseldesign sowie das 1,6 mm Plex-Kabel sind besonders einfach zu überschminken und dank der extrem wasserabweisenden Beschichtung wird der Klang nicht durch Feuchtigkeit beeinträchtigt. Eine mehrfach ausgelegte Masseverbindung im Plex-Kabel sorgt für eine erhöhte Kabellebensdauer und macht das Kabel unempfindlich gegen Knicken und Memory-Effekt.
Felicitas Heyerick und Alexander Wipprecht im „Faust“ mit den neuen Mikroports. Foto (Ausschnitt): Julia Lormis / Gandersheimer Domfestspiele gGmbH